Interview zu Contact Tracing Apps (10vor10, Schweizer Fernsehen)
Cybersecurity and Video Games
Im Zuge der Coronakrise bemühen sich verschiedene Staaten um die Entwicklung von Contact Tracing Apps, mit deren Hilfe die Infektionswege nachvollzogen und potentiell Erkrankte gewarnt werden können. Das durch die ETH Zürich und EPFL Lausanne entwickelte Framework DP3T setzt bei der Auswertung der Kontaktbeziehungen auf einen dezentralisierten Ansatz. In der Live-Sendung 10vor10 diskutiert Marc Ruef als Studiogast die Möglichkeiten und Risiken.
Die Ansätze und Transparenz sind löblich und zielen in die richtige Richtung. Dennoch gilt es zu bedenken, dass in einem zentralisierten Datenbank-Server potentiell deanonymisierbare Daten anfallen. Ob und inwiefern man als Teilnehmer diese App einsetzen will, muss deshalb einer persönlichen Abwägung standhalten. ... https://www.youtube.com/watch?v=gcLHFYv2ilo
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