Göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen aus dem Nichts - Philo. Beweise (4b.) Prof. J. Seifert - WS 20/21 - APT
Akademie für Philosophie und Theologie
„Die göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen aus dem Nichts ist Gegenstand des Glaubens zahlloser Menschen: sie ist auch Gegenstand rationaler Beweise. In dieser Vorlesung wird die göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen, und insbesondere dessen geistiger Seele, aus dem Nichts als Gegenstand reinster Vernunft unwiderleglich bewiesen. Im ersten Teil wird in allgemeinverständlicher Weise gezeigt, dass weder der Kosmos noch der Mensch anfanglos-ewig sein können, sondern einmal Nichts waren und daher aus dem Nichts gekommen sind. Auch eine Reihe neuer Atheisten, wie Richard Dawkins, stimmen dieser Aussage bei. Während diese aber meinen, die Welt könne einfach grundlos oder per Zufall dem Nichts entsprungen sein, beweist Seifert die strikte Unmöglichkeit einer solchen Annahme, die einigen der allergewissesten Erkenntnisse widerspricht wie der Wahrheit: Aus dem Nichts wird nichts und dem Prinzip vom zureichenden Grund, einem der obersten Grundsätze aller Erkenntnis, das von Dawkins und anderen frech geleugnet wird, um die ungeheuerliche Konstruktion ihres atheistischen Weltbildes, das den Schöpfergott als Gotteswahn verspottet, zu errichten.“ J. Seifert
"Der Philosoph Josef Seifert unternimmt [mit dieser Vorlesung, welche] man der Metaphysik zuordnen kann, nichts weniger als die „definitive Widerlegung“ der neodarwinistischen Evolutionstheorie und ihrer zeitgenössischen Verteidiger, die unter dem Namen „Neue Atheisten“ bekannt geworden sind. Diese Widerlegung bettet er in einen großen metaphysischen und anthropologischen Rahmen, besonders den Nachweis der personalen Schöpfung der Welt aus dem Nichts und der absoluten Unmöglichkeit, Person und Seele als Produkt von Materie und Evolution darzustellen." Adorján F. Kovács
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